krk
#ALLGEMEIN

So wird der Herbst

Kurz und bündig:
Heute geht's um anstehende Veranstaltungen im Herbst, mal wieder um die geplante Genossenschaft und unsere Umfrage, sowie MutMachendes am Ende...

Aktuelle Themen, Aktivitäten und Termine der einzelnen Arbeitsgruppen werden auch immer auf unserer Website veröffentlicht.

PS. wer noch nicht dazu gekommen ist:
die Mitgliedschaft im Verein (Beitrag 18 EUR/Jahr) kann ganz einfach online abgeschlossen werden!
_A749034-2-DeNoiseAI-low-light
_A748616
_A748991
_A748434
#EVENT I


Vinographie im Herbstlicht

Nach den vielen positiven Rückmeldungen zur ersten "Vinographie" bei schönstem Sommerwetter wollen wir nun auf herbstliche Motivsuche gehen.
Fotograf Johannes F. Kirchherr aus Stuttgart und unser Erzinger Biowinzer Joachim Netzhammer sorgen wieder auf unterhaltsame Art für einen schönen Tag mit allerlei Wissenswertem rund um Wein und Fotografie, wobei das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen soll...

Termin:
Sonntag, den 2. Oktober von 15.30 bis 20.30 Uhr, gleich anmelden!

beginn
axel
wagen2
#Event II


Winzerfest-Wagenbau

Die Arbeit an unserem Motivwagen für's Erzinger Winzerfest liegt in den letzte Zügen.
Unser Motto: "Gemeinsam bunt und stark – für eine friedliche Welt!"
Was genau darunter zu verstehen ist, erfahrt ihr spätestens diesen

Sonntag, 17.9. um 14.00 Uhr am einzigartigen, legendären Winzerfestumzug!


Wer mag:
Wir treffen uns 13 Uhr in der Wagenbau-Schür (Erzingen, Degernauer Str. 85) und gehen gemeinsam an den Umzug!
Klettgau Schaufenster
#EVENT III


Wir sind mit dabei


Das Klettgau Schaufenster ist ein Event des Gewerbevereins: Entlang der Erzinger Hauptstraße bestimmen buntes Treiben, allerlei Unterhaltung und kulinarische Genüsse diesen verkaufsoffenen Sonntag (23. Oktober).
Wir wollen uns ebenfalls beteiligen: Mit einem kleinen kulinarischen Angebot, Kürbisschnitzen für Kinder und einem Infostand. Wer hat Zeit, Lust und Laune, mitzumachen? Dann gerne melden!
smalltalk
#RÜCKBLENDE


In eigener Sache

Im März 2019 gab es in Netzhammers "Schneckekellerli" einen moderierten Gesprächsabend, Thema: "Übergänge im Leben wahrnehmen und gestalten."
Kurz darauf war es dann soweit. Die Pandemie zwang uns einen gewaltigen Übergang auf und weitere Entwicklungen sollten folgen.
In dieser Zeit reifte der Gedanke, dass wir Übergänge und Wandel selbstbestimmt in die Hand nehmen wollen, um nicht ohnmächtig danebenzustehen. Vorbild war die Bürger-Initiative "Murg im Wandel" mit ihrer Überzeugung, "dass ein aktives Mitgestalten unserer Zukunft und der unserer Kinder und Enkel lohnend und erfüllend sein kann."
Zeitgleich zeichnete sich der Verkauf des Erzinger Pfarrhofs ab. Ein idealer Ort für ein gemeinschaftliches Vorhaben!
So kam es zur Pfarrhof-Initiative und später zur Gründung des Vereins #KulturRaum Klettgau 2022.
Der Erwerb des Erzinger Pfarrhofs ist mit großem finanziellen Aufwand verbunden, doch viele Beispiele aus der Region zeigen, dass es gelingen kann. Unser Weg ist die Gründung einer Genossenschaft, um die nötigen Mittel für Kauf und Unterhalt aufzubringen. Gleichzeitig ist es absehbar, dass das nachhaltige, soziale und kulturelle Projekt "Pfarrhof" sich wirtschaftlich – leider – nicht selbst wird tragen können, so dass andere Geschäftsfelder nötig sind, die sichere Einnahmen versprechen und das Ganze querzufinanzieren. Um diesen Bedarf in der Gemeinde zu ermitteln, haben wir eine Umfrage aufgesetzt, dazu unten mehr.

Es ist nicht in unserem Sinn, irgendwelche Parallelstrukturen aufzubauen oder in Konkurrenz mit bestehenden Institutionen zu treten. Im Gegenteil: Wir wünschen uns eine Verknüpfung und Stärkung der vorhandenen Akteure. Besucher vom Pfarrhof-Sommerfest konnten es vielleicht schon leicht spüren: es geht nicht um Kommerz – sondern eine offene Bühne zu bieten für ein breites, bereicherndes, buntes Miteinander.
Der Pfarrhof bietet einen guten Ausgangspunkt für weitere Projekte dieser Art, nicht nur für Erzingen, sondern das gesamte Klettgau, denn Ideen können nur entstehen durch Begegnung und Kommunikation.

_A748473
#ZUKUNFT


Schon abgestimmt?

Es zeigen sich bereits leichte Tendenzen bei unserer Online-Umfrage "Wie wollen wir morgen leben?":
• eine aktive Beteiligung der Klettgauer Bürger an der weiteren Entwicklung der Gemeinde wird begrüßt
• und zwar gemeinsam über alle Ortsteile im Klettgau hinweg
• der Pfarrhof soll den Bürgern erhalten bleiben
• gewünscht sind dort kulturelle Angebote, Räume der Begegnung und ein Impulsort für die weitere Entwicklung
• die Gründung einer Genossenschaft wird positiv gesehen, allerdings bestehen noch viele Unsicherheiten und Fragen, was diese Wirtschaftsform betrifft
(Infos dazu sind unter klettgeno.de zu finden)
• Energiethemen wie zB. Bürgersolaranlagen, bezahlbarer Wohnraum sowie auch Car-Sharing Angebote haben Bedarf

Dies ist natürlich noch nicht das finale Ergebnis, wir sind immer noch am Stimmen sammeln!
Hast du auch schon teilgenommen? Dann nichts wie ran. Jetzt!

Es sind insgesamt 3 Abschnitte und dauert auch nicht lange 😉 Die Umfrage ist anonym, sämtliche Daten werden nur zum Zweck der Auswertung verwendet.
1
6
3
4
#SCHLUSS-GEDANKEN

MutMacher

Die Frage ist ja nicht, ob große Veränderungen auf uns zukommen. Die Frage ist, wie wir sie beeinflussen und ihnen eine Richtung geben: "Change by design or by disaster?".
Aber wie?

Kürzlich ein Interview im Radio, entfernt ging es um das Thema Wandel, Motivation, Selbstwirksamkeit. Der anwesende Professor für Soziologie meinte:
"Menschen haben 3 Denkweisen, mit Herausforderungen umzugehen:
1. Naive Optimisten: es braucht mich nicht, denn es wird ohnehin alles gut werden.
2. Skeptische Pessimisten: es braucht mich nicht, denn es hat sowieso keinen Sinn.
3. Praktische Macher.

Gut, es mag auch so manche geben, die das schnöde Thema "Zukunft" einfach nicht interessiert. Sicherlich denken auch nicht wenige, dass sie allein nichts bewirken können. Und es stimmt, denn das Geheimnis liegt in der Gemeinschaft.
Gemeinschaft hat eine starke Sog-Wirkung auf uns, ein unterhaltsames Beispiel dieser Dynamik zeigen die 4 Bilder oben:
Ein einzelner Tänzer am Rande des zu Ende gehenden Sasquatch-Festivals. Die Besucher sitzen müde und erschöpft am Boden. Nach einer ganzen Weile gesellt sich ein weiterer Tänzer dazu, bald fünf, innerhalb Minuten werden es mehr und mehr, bis schließlich der ganze Platz unter der Menge bebt.

Was treibt uns noch an? Doch sicherlich, einen Sinn zu finden in dem, was wir tun.
Macht es nicht Mut, zu sehen, dass der Mensch diese Fähigkeiten und Wünsche in sich trägt?

Machen wir das Beste draus!

Newsmailing verpasst?
Hier sind alle zu finden...


Danke für eure Zeit und das Lesen!

kulturraum-klettgau
facebook